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Homestory 6: Die gigantische Andromedagalaxie

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    Wer träumt als angehender Amateurastronom nicht davon, einmal die gigantische Androme-da-Galaxie M31 im Teleskop zu bestaunen?! Ist sie doch ein Riese unter den bekannten Spiral-galaxien und für kosmologische Verhältnisse mit einem Abstand von nur 2,5 Millionen Lichtjahren auch recht nah an der Milchstraße liegend. Leider wird der geneigte Beobachter, und sei er noch so erfahren, unter europäischen Himmelsbedingungen oft vom Anblick der Galaxie im Fernglas oder Teleskop enttäuscht, weil nur ein zwar großer aber strukturloser Nebel ohne Details sichtbar wird. Ganz anders sieht die Sache bei der Astrofotografie aus. Das obige Bild zeigt die Andromeda-Galaxie, belichtet durch ein 300mm Spiegelobjektiv, nachgeführt auf einer Losmandy GM8 ohne Guiding, mit einer Gesamtbelichtungszeit von 5x300s, also 25 Minuten. Schön sind die enganliegenden Spiralarme mit den Staubbändern darin zu erkennen, gleichfalls die beiden Begleitgalaxien M32 und M110, die im Teleskop nur unter guten Himmelsverhältnissen sichtbar werden. Das Bild entstand übrigens in derselben Nacht, wie das Titelbild Nummer 5, der große Orionnebel.



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